STEREO ANTWORTET
verfügen und entsprechend
mehr Zukunftspotenzial hät-
ten. Allerdings geht es mir um
rein klangliche Aspekte und
ein optimales Preis-Leistungs-
Verhältnis. Da ich zwar die
Wandler bei meinem Händler
Probe hören kann, aber zum
Vergleich natürlich keinen
modifizierten XA 50 zur Ver-
fügung habe, bin ich nun etwas
ratlos.
M odifikation
oder
externer Wandler?
L a rs B a u e r
STEREO:
Das
Swoboda-
Tuning ist mit das Beste, was
man dem Sony-Player angedei-
hen lassen kann. Aber: Sollte
der Sony jemals seinen Geist
aufgeben und die Ersatzteilver-
sorgung schwierig bis unmög-
lich werden, ist vermutlich auch
die Swoboda-Modifikation hin-
fällig. Vor zehn Jahren, als der
XA 50 noch „frisch“ war und
Betagter Klassiker: CD-Player Sony
CDP-XA 50 ES
der Wandler-Markt fü r eine
Weile so gut wie nicht existent,
keine Frage: Swoboda. Heute
sollten Sie sich das jedoch gut
überlegen. Wir tendieren eher
in RichtungD/A-Wandler - die
Auswahl ist groß, wodurch die
Preise entsprechend attraktiv
sind. Die Vielseitigkeit der
Wandler ist ein weiteres Argu-
ment, über den Erwerb eines
solchen Gerätes nachzudenken.
Berücksichtigen Sie bitte bei der
Anschaffung eines Wandlers
auch Zusatzkosten für ein digi-
tales Verbindungs- und gegebe-
nenfalls Netzkabel.
A lte Lautsprecher im
Tonstudio?
D
anke für Ihren sehr infor-
mativen Artikel über die
Em il-Berliner-Studios
in
STEREO 12/2013. In diesem
Zusammenhang berichteten
Sie darüber, dass dort für
Abhörzwecke (noch) die B&W
801 Matrix eingesetzt wird.
Dieser Lautsprecher wird mei-
nes Wissens seit mehr als 25
Jahren nicht mehr gebaut.
Können Sie sich erklären,
warum er noch eingesetzt
wird? Es gibt doch sicherlich
bessere Lautsprecher neueren
Datums?
Jürgen S tra u ß m a n n
STEREO:
Nur in der „Ana-
logue Suite“ wird mit der B&W
801 Matrix ein älteres Modell
genutzt. Diese Lautsprecher
passen ja (ein wenig zumindest)
zum Retro-Charme der Ana-
logue Suite: Die Vinylschneid-
maschinen, Röhrenmischpulte
und analogen Bandmaschinen
sind ja fast zwangsläufig älteren
Datums, ebenso erinnert die
ganze Arbeitsweise an die
„Roots“. Im Unterschied dazu
stehen in den rein digitalen
Regieräumen, wo aufgenom-
mene Stücke theoretisch endlos
bearbeitet werden können, mit
den Bowers & Wilkins Nautilus
802 etwas modernere Abhör-
monitore. Hier wie da spielt
aber eine wichtige Rolle, dass
diese Modelle den Tonmeistern
vertraut sind. Sie nutzen ja
Lautsprecher als Arbeitsinstru-
mente, haben sich auf sie „ein-
gehört“ und können dann aus
Erfahrung ableiten, wie es etwa
auf anderen Modellen klingen
wird. Im Übrigen: Auch vor 25
Jahren hat Bowers &Wilkins
schon exzellente Lautsprecher
gebaut.
E-Paper ersetzt
D
iPad-App
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kritisch, informativ, neugierig, fachhandelsorientiert. Seit Jahren
steht STEREO mit in der
ersten Reihe, wenn es um
Innovationen geht,
sei es im
Print, auf unserer Website
www.stereo.de mit einem
umfangreichen Archiv oder
aber der Stereo-iPad-App,
mit der Sie
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bislang
komfortabel auf Ihrem iPad
lesen konnten.
Seit einiger Zeit werden
nun die Digital-Auftritte von
uns neu ausgerichtet, damit
sie auf allen Endgeräten
genutzt werden
können.
Somit stellen w ir ab der
Ausgabe 2/14 die bisherige
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in Zukunft nicht auf Ihre digitale
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verzichten, Sie laden dann
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ab Ausgabe 2 / 2014